„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ Mit diesem Spruch von Pipi Langstrumpf trat der BK 36 die Herausforderung an, das Festseminar anzupacken.
Zunächst musste die Aufgabe bewältigt werden, in einer Klassenaktion das große Festzelt aufzubauen. Dem folgte ein kurzer Theorie-Input zum Thema Feste und Feiern sowie die Auseinandersetzung mit eigenen „Festkultur-Erfahrungen“. Verbunden damit wurde die Frage diskutiert, warum Feste und Feiern vor allem auch im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe – getreu dem Motto „Es muss feste Bräuche geben…“ – von großer Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass die Corona-Pandemie auch auf diesen Bereich bedeutsame Auswirkungen hatte: viele gewohnten Feste und Feiern in den Praxiseinrichtungen konnten über längere Zeit nicht stattfinden!
Anschließend ging es dann auch schon direkt an die Festplanung für die Abschlussfeier des BK34: Nachdem ein Thema für die Abschlussfeier gefunden war, wurden – orientiert an der Projektmethode – Arbeitsgruppen (Organisation, Dekoration, Catering, Unterhaltung, Moderation) gebildet, welche das Fest unter dem Motto „Mafiosi – Casino Bella Ciao“ umsetzen sollten.
In den Projektgruppen wurde am zweiten Seminartag dann bei schweißtreibenden Temperaturen eifrig an der Umsetzung der jeweiligen Aufgaben gearbeitet, so dass am dritten Tag die Azubis des BK 34 mit Gästen an der Katholischen Fachschule in Heidelberg empfangen werden konnte.
Im geschmückten Festzelt und „Casino-Stationen“ im Garten wurde – nach einer feierlichen Rede durch die Schulleiterin Frau Dr. Wengert-Richter sowie der Übergabe der Zeugnisse – gemeinsam gespeist, gespielt und gesungen.
Nach einem gelungenen Abschlussfest packten alle nochmal mit an und so konnte in kurzer Zeit alles wieder aufgeräumt werden.
„Die nächsten Feste und Feiern können kommen…“