Eine Besonderheit, die zum Zeitpunkt der Gründung und in den folgenden Jahren landesweit nahezu einzigartig war und die Katholische Fachschule von anderen Fachschulen unterschied, ist die Ausbildung von Frauen und Männern in berufsbegleitender Form. In aller Regel handelte es sich hierbei um einen Personenkreis, der über Lebens- und Berufserfahrung verfügt und auf der Suche nach neuer Sinngebung für seine Lebensgestaltung ist. Diese berufsbegleitende Ausbildung bildet auch heute noch den Schwerpunkt im Konzept der Katholischen Fachschule. Sie will eine „Personale Schule“ sein: Nur in der persönlichen Begegnung, im Dialog zwischen Lernenden und Lehrenden ist Ausbildung als Suchbewegung und Entwicklung möglich.