Am ersten Seminartag beschäftigten wir uns mit einer Begriffsbestimmung zur Musik im Sinne der Musikwissenschaft und im Fokus der sozialen Arbeit. Des Weiteren nahmen wir die eigene Musikbiografie in Blick und analysierten, wie sich der eigene Musikgeschmack entwickelt hat. Außerdem war ein Teil des Tages mit dem Thema Bodypercussion gefüllt, also der Klangerzeugung mit dem eigenen Körper und so konnte etwas körperliche Bewegung trotz online-Format in Einsatz kommen. Um unseren Augen eine kurze Ruhepause vom Bildschirm zu gönnen, brachten wir unsere eigenen Lieblingslieder mit und setzten unsere Ohren ein, indem wir diese gemeinsam anhörten und ihre Wirkung auf uns analysierten. Herr Herold gab uns einen ausführlichen Input zu den Themen Musiksprache und Jugendkulturen früher und heute.
Weiterhin stand in diesem Seminar ein Leistungsnachweis für die Klasse an, welcher in Form von Kleingruppenarbeiten stattfand. Präsentiert wurden am dritten Seminartag verschiedene Musikstile wie Rap, Techno, Rock, Trap und Reggaeton. Natürlich durfte auch hier der Praxisbezug nicht fehlen, wodurch wir viele verschiedene Methoden, sowie Chancen aber auch Risiken für unsere praktische Arbeit aus dem Seminar entnehmen konnten. Wir als Kurs hätten das Seminar gerne in Präsenz erlebt, um gemeinsam als Klasse die drei Tage in der Fachschule zu verbringen und nicht jeder allein vor seinem Bildschirm. Trotzdem geht ein großes Lob an Herr Herold, der sich der Herausforderung stellte, das Seminar in diesem Rahmen mit uns anzugehen.
Frau Hefner für den BK34